NICHT
OFFENE PLÄTZE
PLÄTZE & MENSCHEN
HERAUSFORDERUNG
Offene Räume attraktiv gestalten und sozialer Isolation entgegenwirken. Unsere Kölner Plätze sind wie die Wohnzimmer der Stadt – urbane Begegnungsräume, Orte des Austauschs und des Wohlfühlens. Doch häufig sind sie trist, laut und wenig einladend gestaltet, was zu Spannungen zwischen Anwohner*innen und Besucher*innen führt.
Obdachlose und Drogenabhängige sollen bestenfalls unsichtbar sein. Doch Aus- und Abgrenzung belastet das soziale Klima und schürt Ängste. Hier muss gehandelt werden!
ZIEL
Orte für Lebensqualität schaffen, Wertschätzung füreinander aufbauen.
- Wir wollen Kölner Plätze in einladende Begegnungs- und Rückzugsorte verwandeln, in denen sich alle wohlfühlen können.
- Förderung eines respektvollen Umgangs miteinander und einen achtsamen Blick auf unsere Nachbarn
UMSETZUNG
So packen wir’s an!
- Entsiegelung von Flächen plus Baumpflanzungen für ein grüneres Stadtbild.
- Eine „Gemeinwohl-Kampagne“, die Nutzer*innen sensibilisiert, leiser zu sein und Rücksicht zu nehmen.
- Start der kreativen Öffentlichkeitskampagne „Behandele Köln wie dein Wohnzimmer und fühle dich in der Stadt wie zu Hause.“. Wir laden alle Bürger*innen ein, Verantwortung für ihre 4 (Kölner) Wände zu übernehmen.
- Wenige Beschwerdeführer*innen dürfen nicht mehr zu einem Aufenthaltsverbot führen.
- Einführung von „Wohlfühl-Räumen“ mit Zugang zu Hygiene- und Ernährungseinrichtungen für Obdachlose.
- Housing First: Schaffung von eigenen Apartments für wohnungslose Menschen, wie im erfolgreichen finnischen Modell..
- Konsumräume und freie Abgabe von reinem Kokain und Heroin an Drogenkranke, um den Stress der Beschaffungskriminalität zu beenden.
- Bildung einer Taskforce mit Fachleuten und engagierten Akteuren, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Lasst uns Köln zu einem Ort machen, an dem menschliche Begegnung Hand in Hand gehen!